KUNST UND STADTENTWICKLUNG

Die Rolle der Kunst in der transformativen Stadtentwicklung


Es geht hier nicht um Kunst am Bau oder Skulpturen und Reiterdenkmäler auf Plätzen, sondern um die Wiederbelebung von Innenstädten mit innovativen Kunstprojekten. Die Lebensrealität der Bürger hat sich durch Corona und verändertes Konsumverhalten grundlegend geändert, die Innenstädte veröden teilweise und gleichzeitig steigt das Bedürfnis der Menschen nach Begegnungsorten, Aufenthaltsqualität und kreativen Möglichkeiten von Dialogen bis hin zu Spiel- und Beschäftigungsangeboten.

2022 FRANKFURT – DAM-REALLABOR: WOHNZIMMER HAUPTWACHE

WG-KÜCHE HAUPTWACHE FRANKFURT

Foto: Cornelius Pfannkuch

Dazu war meine WG-Küche 2022 in Frankfurt zu Gast, ausgewählt und eingeladen vom DAM, dem Deutschen Architektur Museum, hier im Bildhintergrund zu sehen.

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WG-KÜCHE HAUPTWACHE FRANKFURT

Foto: A.Völker-Rasor Diskussionsrunde mit Dipl.Ing. Andrea Jürges, stellvertretende Direktorin des DAM und Künstlerin Christiane Rath

2023 BAUHAUS UNIVERSITÄT WEIMAR – KULTUR – ERBE - ANEIGNUNG

Zu dieser Thematik gab es 2023 auch ein mehrtägiges internationales Symposium an der Bauhaus Universität Weimar mit dem Titel „Kultur-Erbe-Aneignung“, zu der ich mit meiner Serie „urban-urbar“ ein interaktives Abendfachgespräch mit Seminarteilnehmern gestalten durfte.

KUNS UND STADTENTWICKLUNG

v.l.n.r.: Christiane Rath, Katharina Stahlhoven, Bundesstiftung Baukultur Potsdam und Dr. Anette Völker-Rasor, Co-Referentin, Penzberg

20.12.2023 KÖLN – WEM GEHÖRT DIE STADT?

Auf Einladung der TH Köln in das Wolfgang-Pehnt-Haus diskutierte ich mit den Besucher*innen anhand meiner Serie „urban-urbar“ das aktuelle Thema „Wem gehört die Stadt?“ Das Pehnthaus Köln ist selbst ein gelungenes Beispiel einer Umwidmung eines privaten Wohnhauses in ein bewohntes Studienzentrum für Architektur und Architekturgeschichte. Innerhalb der ambitionierten Veranstaltungsreihe „unser aller haus“ überlegten wir, wie man vermeintlich alltägliche Orte und Situationen im städtischen Kontext wahrnimmt, welche Erwartungen man beim Betreten eines Platzes hat und wann man das letzte Mal die Straßen der eigenen Stadt erobert hat. Die Fragen: Was braucht es zur Entwicklung von Städten? Wie wollen wir sie gemeinsam gestalten? standen im Zentrum der von Olivia Oelsen moderierten Diskussion.





Das Thema besitzt große Aktualität und wird in den nächsten Jahren – in Verbindung mit der Transformation der Innenstädte unter den Herausforderungen des Klimawandels – sicher eine Fortsetzung erfahren.

KUNS UND STADTENTWICKLUNG