Für „URBAN - URBAR“ inszeniere ich öffentlich privates Wohnen, um die Möglichkeiten eines Ortes zu erproben, seine Transformationsprozesse sichtbar und tiefere Schichten des „Sich heimisch Fühlens“ spürbar zu machen.

WG-Küche Hauptwache Frankfurt
							Installation für Reallabor Hauptwache 2022 Deutsches Architekturmuseum 
Man ist in einer Stadt, einem Dorf „zuhause“, bewohnt aber nicht den öffentlichen Raum, sondern zieht sich hinter Mauern und Fassaden zurück. Öffentliches und privates Leben wird streng getrennt.

Waschküche im Weinberg
						Beitrag zum Kasseler Galeriefest 2022

Managerbüro Frankfurt
						U-Bahn Bockenheimer Warte, Frankfurt

Arbeiterküche Basel
							Wettsteinbrücke Basel

Badezimmer Rudolfplatz
							KVB-Haltestelle Rudolfplatz, Köln

Weihnachtszimmer
							Universitätsbibliothek, Köln

Singleschlafzimmer am Rhein
							Rheinkilometer 700, Leverkusen

Künstleratelier Berlin
							Vorplatz Kulturforum, Berlin

Osterfrühstück Linie 9
							KVB-Haltestelle Universität, Köln

Wohnzimmer in Odonien
							Köln
Meine „Modelle“ bestätigen bei jeder Aktion, dass sie sich nach kurzer Zeit gefühlt haben „wie zuhause“; die Illusion eines Wohnraumes gelingt durch die vertrauten Accessoires. Zufällige Passanten reagieren in vielfältiger Weise, fühlen sich angezogen und betreten selbst den inszenierten Raum. Das gesehene Bild speichert sich in der kollektiven Erinnerung wie ein Traumbild und wird später mit dem wieder geräumten Ort verbunden.
Das Zuhause-sein in einem urbanen Umfeld wird buchstäblich gelebt.
“Meine Inszenierungen sind eine Anregung, sie selbst phantasievoll weiter zu entwickeln.“